Benedikt Heidemann Benedikt Heidemann

Registrierung im Marktstammdatenregister

So registrieren Sie Ihre PV-Anlage beim Marktstammdatenregister

Um was geht es?

Nach Inbetriebnahme ihrer PV-Anlage müssen Sie diese und ihren Stromspeicher beim Marktstammdatenregister anmelden. Um ihnen die Registrierung so einfach wie möglich zu machen, haben wir ihnen die notwendigen Informationen hier zusammengetragen.

Anlagenbetreiber registrieren

Zuerst brauchen Sie einen Account beim Marktstammdatenregister. Dazu müssen Sie sich als Anlagenbetreiber, wie bei der Anmeldung des Netzbetreibers angegeben, im Marktstammdatenregister als Anlagenbetreiber registriert. Wie das geht, wird unten im Video gezeigt.

PV-Anlage registrieren

Wenn Sie damit fertig sind, können Sie, wie im nächsten Video gezeigt wird, ihre PV-Anlage anmelden.

Stromspeicher registrieren

Haben Sie auch einen Stromspeicher, muss dieser auch registriert werden. Dazu fangen sie noch einmal wie im oberen Video beschrieben von vorne an, wählen dabei jedoch unter „Art der Einheit“ Stromspeicher aus und folgen dann dem weiteren Verlauf des Formulars.

Wenn Sie diese Anmeldung abgeschlossen haben, können Sie die Vorteile ihres SOLARKRAFTWERKs genießen.

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PV-Module Made in Germany

Meyer Burger fachgerecht installiert von Solarkraftwerk

Meyer Burger verbindet innovative Spitzentechnologie mit Tradition und Mut zu einzigartigen Photovoltaik-Systemen, die mit ihren Produktionsanlagen nachhaltig hergestellt werden. Mit fast 70 Jahren Unternehmensgeschichte und 40 Jahren Erfahrung in der Photovoltaik bilden sie das technologische Rückgrat der Branche und haben in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende Standards gesetzt, bis heute – von der Diamantdrahtsäge, über industrielle PERC-Lösungen bis hin zur Präzisionsmesstechnik für Solarmodule. Die große Mehrheit der heute weltweit produzierten Solarmodule basiert auf Technologien, die von Meyer Burger entwickelt wurden. Nun gehen sie den nächsten Schritt und haben ihr Geschäftsmodell neu erfunden: Als Hersteller von Hochleistungs-Photovoltaikzellen und -modulen nutzen sie die von ihnen entwickelte, führende Heterojunction/SmartWire-Technologie, um die Photovoltaik weltweit in ein neues Zeitalter zu führen. In Sachen Energieertrag und Effizienz werden so neue Massstäbe definiert und mit erstklassigem Design kombiniert. Ihr Vorsprung drängt sie jeden Tag zu weiteren Innovationen. Innovationen, die über die Materialien und das Handwerk hinausgehen und dafür sorgen, dass sich ihre Produkte in jeder Hinsicht auszahlt. Für jeden. Für Sie. Für die Nachhaltigkeit. Für eine solare Zukunft!



Einige Vorteile im Überblick.

100 % Made in Germany

Unsere Module werden ausschliesslich in Deutschland produziert und wir arbeiten, 96 % der Liferanten produzieren in Europa. Das reduziert unseren ökologischen Fussabdruck genauso wie die modernen Fertigungsanlagen in Hohenstein-Ernstthal, Thalheim und Freiberg, die wir mit Energie aus erneuerbaren Quellen betreiben.

Klein aber OHO!

Da Meyer Burger Module etwas kleiner als Standard Module sind, bekommen sie auf vielen Dächern 1 - 2 kWp mehr Spitzenleistung, indem eine Reihe Module mehr auf ihr Dach passt. Besonders bei kleineren Flächen, wie z. B. Garagen, kann das einen großen Unterschied machen.

Produktgarantie durch Qualität und Innovation

Durch die hohe Qualität und die Technologie der Meyer Burger Module bekommen sie auch eine längere Produktgarantie und Leistungsgarantie. Herkömmliche Module haben nach 25 Jahren noch eine Leistungsgarantie von 85 bis 87 %, Meyer Burger verspricht 92 bis 93 %. Die Module haben eine sehr hohe Effizienz, sind feuchtigkeits- und witterungsbeständig durch die hohe Qualität der Verarbeitung und Materialien und haben ein besseres Temperaturverhalten. Hohen Außentemperaturen beeinflussen die Leistung weniger.

Nachhaltig und Fair

Durch die lokale Produktion betrieben mit 100 % Erneuerbare Energien bekommen sie Solarmodule mit einem sehr geringen CO₂-Fußabdruck. Die Module sind frei von Giftstoffen und Meyer Burger pflegt hohe Sozialstandards im Unternehmen und mit seinen Partnern.

Bauen Sie mit uns eine PV-Anlage mit Produkten Made in Germany, wir hören bei den Modulen nicht auf. Bei uns bekommen Sie auch den Wechselrichter und Speicher von E3/DC, die ebenfalls eine hohe Fertigungstiefe und Wertschöpfung hier in Deutschland haben.

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10.200 € für ihre PV-Anlage!

Bis zu 10.200 € für ihre PV-Anlage

Update: Informieren Sie sich immer noch einmal auf der Webseite der KFW, es gibt jeden Tag neue Details zu dieser Förderung.

Einleitung

Die Förderung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) ist in den letzten Jahren immer weniger geworden. Anfang des Jahres wurde die Einspeisevergütung angehoben und ein Umsatzsteuersatz von 0% für PV-Anlagen eingeführt. Vereinzelte Kommunen haben noch Förderungen für Speicher oder PV-Anlagen, aber das war es. Jetzt hat das Bundesverkehrsministerium unter Volker Wissing eine neue Förderung ins Leben gerufen. Diese Zuschussförderung läuft unter dem Namen “Solarstrom für Elektroautos” und kann über die KFW abgerufen werden.

“Wie wir uns künftig fortbewegen, ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit. Und die Welt schaut hierbei auf Deutschland. Darum müssen wir jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und unsere Infrastruktur weiter fit für klimafreundliche Mobilität machen. Der Masterplan Ladeinfrastruktur II schafft die Grundlage für eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Pkw- und Lkw-Ladeinfrastruktur. Unser Ziel: den Ausbau von Ladeinfrastruktur beschleunigen, den Ladeprozess vereinfachen und so den Umstieg für die Menschen erleichtern.”

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

Hintergrund - Masterplan Ladeinfrastruktur II

Unter 14. „Konzept für finanzielle Unterstützung“ des Masterplan Ladeinfrastruktur 2, soll eine effiziente, zielgenaue und schnelle finanzielle Unterstützung sowohl für die öffentliche als auch die nicht öffentliche Ladeinfrastruktur entwickelt werden. Unter 15. soll der „Eigenverbrauch erneuerbaren Stroms“ untersucht werden, ein höherer Eigenverbrauch bedeutet eine geringere Amortisationszeit ihrer PV-Anlage. Zuletzt scheint auch Punkt 42. „Elektromobilität in der Netzplanung berücksichtigen und Kommunikationsprozesse vertiefen“ berücksichtigt werden wie es aussieht, denn hier geht es, um die sektorübergreifenden Entwicklung zu berücksichtigen und damit die Elektromobilität.

Die kommende KFW 442 Solarstromförderung für Elektroautos

Die KFW 442 Solarstromförderung ist eine Initiative, die darauf abzielt, die Nutzung von Solarenergie in Verbindung mit Elektroautos zu fördern.

1. Wer wird gefördert?

Gefördert werden Privatpersonen, die ein Haus besitzen, darin wohnen und ein Elektrofahrzeug besitzen, dies kann gekauft oder geleast sein.

2. Konditionen

Zuschüsse bekommen Sie wie folgt:

600 € pro kWp, max. 6000 € o. 10 kWp, für die Photovoltaikanlage

250 € pro kWh, max. 3000 € o. 12 kWh, für den Speicher

600 € pauschal für die Wallbox oder

600 € pauschal für eine Wallbox die bidirektional Laden kann

Gefördert wird laut KFW immer nur das ganze kWp oder die ganze kWh. D. h. für eine PV-Anlage mit 7,2 kWp und einem 6,5 kWh Speicher bekommen sie 7 x 600 € für die PV und 6 x 250 € für den Speicher. Das entspricht einer maximalen Förderhöhe von 10.200 €, wenn sie eine Wallbox installieren, die bidirektional laden kann. 9.600 € für eine 10 kWp PV-Anlage mit 12 kWh Speicher und einer Wallbox. Welch Wallboxen förderfähig sind, können sie bei der KFW einsehen.

Anmerkung: auch wenn die bidirektionale Ladesäule hier explizit gefördert wird, ist das fast unmöglich eine zu bekommen. Die meisten Automobilhersteller haben das, auf Nachfrage von uns, für ihre Fahrzeuge noch nicht freigegeben. Auch gibt es fast noch keine Wallboxen, die das ermöglichen. Unser Partner E3/DC hat eine bidirektionale Ladesäule vorgestellt, aber auch diese ist erst ab nächstes Jahr verfügbar.

3. Was wird gefördert?

Die Förderung zielt darauf ab, die Elektromobilität zu fördern und gleichzeitig nachhaltige Energiequellen zu nutzen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Mobilität.

Voraussetzungen:

  • Sie haben ein Elektrofahrzeug zum Zeitpunkt des Antrags oder es ist eines bestellt.

  • Ihr Wohngebäude schon besteht und sie es bewohnen.

  • Eine PV-Anlage mit Speicher und Wallbox wird neu angeschafft und installiert.

  • Die Ladestation muss mindestens 11 kW Ladeleistung haben.

  • Die PV-Anlage muss mindestens 5 kWp Spitzenleistung haben, das entspricht ca. 25 m².

  • Der Stromspeicher muss mindestens 5 kWh haben.

  • Die PV-Anlage muss fertig angeschlossen sein.

  • Ein EMS (Energie-Managment-System) zur Steuerung der Anlage, damit der Überschuss auch ins Auto geladen wird.

Vorab-Check

Um herauszufinden, ob sie die Voraussetzungen für die Förderung erfüllen, hat die KFW auf ihrer Seite einen Vorab-Check integriert. Wie das aussieht und was Sie Fragen haben wir hier mal für sie ausprobiert.

Vorab-Check, für KFW Förderung Solarstrom für Elektroautos

Wie kann man von dieser Förderung profitieren?

Um von der KFW 442 Solarstromförderung für Elektroautos zu profitieren, sollten Hausbesitzer folgende Schritte unternehmen:

1. Beratung einholen

Es ist ratsam, sich von Experten beraten zu lassen, um die optimale Integration von PV-Anlagen und Elektroautos zu planen.

2. Zuschuss beantragen

Noch bevor Sie irgendwelche Dokumente bzgl. Lieferung und Leistung unterschreiben, müssen Sie Ihren Antrag im Kundenportal „Meine KFW“ stellen.

3. Antragsstellung

Die Antragstellung kann bei der KFW, ab dem 26.09.2023 erfolgen. Für die Antragstellung benötigen Sie einen Kosten­voranschlag Ihres Fach­unternehmens und Unter­lagen zu De-minimis-Beihilfen, sollten Sie diese im laufenden oder in den vergangenen zwei Kalender­jahren erhalten haben.

4. Installation planen

Sobald sie eine Zusage bekommen, können sie ihre PV-Anlage inklusive Speicher und Wallbox bestellen und installieren lassen.

5. Nachweis erbringen und Zuschuss bekommen

Ab März 2024, wenn ihre PV-Anlage installiert ist, können sie wieder im Kundenportal der KFW „Meine KFW“ die geforderten Nachweise erbringen und nach einer Prüfung ihrer Angaben erhalten sie den Zuschuss.

Fazit

Die Förderung von PV-Anlagen und die kommende KFW 442 Solarstromförderung für Elektroautos sind wichtige Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft. Wenn Sie in einem EFH wohnen und darüber nachdenken, ein Elektroauto anzuschaffen - dann jetzt.

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“All in one”-Hauskraftwerke von E3/DC

Das S10E-Pro Compact, ist das Topmodel für ihr Zuhause. Das Hauskrfatwerk mit Speicher von E3/DC kann nicht nur Sektorenkopplung, sondern auch Ersatzstrom.

Wir freuen uns sehr, ihnen einen, kompetenten, technologiegetriebenen, vorausdenkenden Partner vorzustellen zu können. Er ist ein deutscher Hersteller von hochwertigen Wechselrichtern, Speichern und Wallboxen, der die Energiewende mit seinen Produkten vorantreibt.

Solare Eigenversorgung – selbstbestimmt!

E3/DC, eine Marke der HagerEnergy GmbH, entwickelt und produziert innovative Lösungen für Energiespeicherung, Ersatzstromversorgung und E-Mobilität. Das Osnabrücker Unternehmen startete 2010 als Ausgründung aus der Wilhelm Karmann GmbH und ist heute eine 100%ige Tochter der Hager Group, eines führenden Anbieters von Lösungen und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen.

E3/DC verbindet die Technologiebegeisterung der Automobilindustrie mit der Zukunftsorientierung der dezentralen Energiewende. Die Speicherlösungen von E3/DC sind auf maximale Autarkie und eine effiziente Sektorenkopplung in Haushalten und Gewerbe ausgelegt. Denn immer mehr Menschen möchten ihren Strom für Haushalt, Wärme und Mobilität selbst erzeugen, speichern und nach eigenen Prioritäten nutzen.

Dafür bietet E3/DC hochqualitative „All In One“-Hauskraftwerke, die Solarstrom effizient speichern und über das Energiemanagement verteilen. Die einzigartige TriLINK®-Technologie ermöglicht bei einem Stromausfall die Versorgung aus dem eigenen Netz. Das „All In One“-Konzept vereint den Solarstrom-Wechselrichter, den Batteriespeicher und das intelligente Energiemanagement in einem System. Über die E3/DC-Wallbox können Elektrofahrzeuge direkt mit Solarstrom vom eigenen Dach fahren. Die Hauskraftwerk-Serien S10 X und S10 E PRO unterstützen die Sektorenkopplung mit hohen Lade- und Entladeleistungen. Alle E3/DC-Systeme werden ausschließlich in Deutschland hergestellt und durch zertifizierte regionale Installationsbetriebe an Privatkunden mit Ein- und Mehrfamilienhäusern und an Gewerbekunden verkauft. Auf das gesamte Stromspeicherportfolio gibt es bei E3/DC eine Systemgarantie von 10 Jahren mit kostenlosem Service.

Das Hauskraftwerk: Machen Sie sich unabhängig!

Das S10 Hauskraftwerk ist der Klassiker im Programm von E3/DC. Das „All In One“-Speichersystem mit Solarwechselrichter, Energiemanagement und Online-Portal speichert Solarstrom effizient und gibt die Energie zum richtigen Zeitpunkt an Verbraucher ab. Damit ist das Hauskraftwerk Stromspeicher und Energie-Schaltzentrale in einem: E3/DC-Kunden erreichen damit sehr hohe Autarkiegrade. Für das Hauskraftwerk hat E3/DC zudem die einzigartige TriLINK®-Technologie entwickelt. Sie ermöglicht bei einem Stromausfall die Ersatzstromversorgung mit solarer Nachladung.

Für die Hauskraftwerke setzt E3/DC Lithium-Ionen-Batterien nach Automobilstandard ein. Die Systeme für private PV-Anlagen bieten eine große Bandbreite an nutzbaren Speicherkapazitäten inklusive Nachrüstoptionen und Lade-/Entladeleistungen von 4,5 bis 11 kW. Das Hauskraftwerk kann auf der Erzeugerseite neben PV-Anlagen auch AC-Erzeuger wie Mini-BHKW einbinden und auf der Verbraucherseite Wärmepumpen und die E3/DC-Wallbox zum Laden von Elektrofahrzeugen ansteuern. So setzt das S10 die Sektorenkopplung im Haushalt konsequent um. Wird zum Einstieg eine kleine Kapazität gewählt, so lässt sie sich ein Jahr lang modular erweitern, wenn der Strombedarf ansteigt. Mit dem INFINITY-Konzept bietet E3/DC sogar eine Nachrüstoption über einen Zeitraum von 5 Jahren. Neben dem S10 X (17,4 oder 20,3 kWh) ist das S10 X COMPACT mit einem nur 60 cm breiten Gehäuse als Alternative für enge Räume verfügbar (8,25 oder 11,2 kWh).

Eine besonders leistungsfähige Serie des Hauskraftwerks ist das S10 E PRO. Die insbesondere in der Sektorenkopplung vorteilhafte hohe Leistung beträgt bis zu 9 kW (12 kW im Peak), die nutzbare Kapazität von 11,7 kWh kann auf 17,5 kWh und mit einem externen Batterieschrank auf über 35 kWh erweitert werden. Das S10 E PRO COMPACT mit 60 cm Breite ist in der Funktion identisch und bietet 23,4 kWh oder 29,2 kWh nutzbare Kapazität.

Bei den Hauskraftwerken der PRO-Serie ist eine Nachrüstung von Batteriemodulen grundsätzlich bis 5 Jahre nach der Installation möglich. Das Hauskraftwerk ist auf diese Weise noch vielseitiger einsetzbar und bietet in Verbindung mit dem Zusatzsolarwechselrichter in privaten wie auch in gewerblichen Anwendungen noch mehr Leistung.

Für Betreiber kleinerer PV-Anlagen ist das S10 SE das Hauskraftwerk der Wahl: Das System ist eine Kombination aus Hybridwechselrichter und separatem Batteriesystem und besonders leicht zu installieren. Es zielt aber ebenso auf maximale Autarkie: Die nutzbare Kapazität beträgt 8,25 kWh und ist ein Jahr lang auf 11,2 kWh erweiterbar. Die Lade-/Entladeleistung liegt bei 4,5 kW.

Echte Autarkie heißt Sektorenkopplung!

Solare Eigenversorgung beginnt mit dem Komfortstrom im Haushalt, aber erst durch die Integration der Wärmetechnik und der E-Mobilität kann die Energiewende im Privathaushalt oder Gewerbebetrieb vollständig gelingen. Bei der Entwicklung des Hauskraftwerks hat E3/DC vorausgedacht und ein ganzheitliches Steuerungssystem entwickelt, das den Standard für die Sektorenkopplung setzt.

Wenn die Sonne fossile Energieträger verdrängen soll, liegen im Heizungskeller und in der Garage die größten Potenziale: Wärmepumpen und Elektroautos sind nicht nur effizienter als Ölkessel, Diesel & Co. – sie sind auch ideale Verbraucher für selbst erzeugten Strom: Weil beide Technologien Energie zu beliebiger Zeit aufnehmen und zwischenspeichern können, reduzieren sie die Einspeisung und erhöhen den Eigenverbrauch.

Das E3/DC-Hauskraftwerk unterstützt die Autarkie nicht nur mit der eigenen Speicherkapazität, sondern vor allem mit der effizienten Steuerung der Stromflüsse: Das intelligente Energiemanagement von E3/DC steuert im richtigen Moment die Wärmepumpe an und lädt über die kommunikationsfähige Wallbox multi connect den verfügbaren Solarstrom flexibel direkt ins Auto – auf Wunsch des Kunden auch nur Solarstrom, wenn dieser so weit wie möglich CO2-frei fahren möchte.

Die Sektorenkopplung braucht Intelligenz, aber auch Leistung: Damit das Hauskraftwerk als Speicher und Energiemanager die Wärmeversorgung und die Mobilität wirksam unterstützen kann, sollte die PV-Anlage möglichst leistungsstark ausgelegt sein. Mögliche Überschüsse im Sommer mindern die Autarkie nicht, sondern sind ein weiterer Beitrag zur Energiewende. Und noch besser: Ein nicht so schöner Sommer verhagelt nicht gleich die Autarkie – so macht das Hauskraftwerk sogar vom Wetter ein wenig unabhängig!

Erzeugen auch sie ihre Energie selbst, auf ihrem eigenen Dach, mit einem Hauskraftwerk von E3/DC. Umso mehr Strom sie selbst verbrauchen, um so schneller rentiert sich ihre PV-Anlage. So sparen Sie Geld und helfen gleichzeitig ein kleines bisschen unsere Welt zu retten. Vereinbaren Sie einen Termin, wir kommen vorbei und beraten Sie.

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Batteriespeicher, ja oder nein?

Rentiert sich ein Batteriespeicher? Eine umfassende Analyse.

Photovoltaik-Stromspeicher: Eine umfassende Analyse

Bei der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage stellt sich oft die Frage, ob ein PV-Speicher, oder auch Batteriespeicher, Solarspeicher genannt, Sinn ergibt. In diesem Artikel werden wir diese Frage ausführlich behandeln und Ihnen alle Informationen bieten, die Sie benötigen, um die richtige Entscheidung für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen zu treffen. Wir möchten in diesem Artikel einen tieferen Einblick in die Entwicklung und Rentabilität von Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen bieten.

 

Die Funktionsweise eines Solarspeichers

Ein PV-Speicher, auch als Batteriespeicher bezeichnet, ist ein innovatives Produkt, umgesetzt mit altbewährter Batterie-Technologie, die es ermöglicht, überschüssige Energie, die von Ihren Solarpanels erzeugt wird, zu speichern, anstatt sie ins Stromnetz einzuspeisen. Diese gespeicherte Energie kann dann verwendet werden, wenn die Sonne nicht scheint, wie beispielsweise nachts oder an bewölkten Tagen. Grundsätzlich ist es am besten den erzeugten Strom erst zu verbrauchen, dann den Speicher zu laden und der Rest wird ins Netz eingespeist.

Die Vorteile eines Solarspeichers

1. Maximierung des Eigenverbrauchs

Ein Solarspeicher ermöglicht es Ihnen, mehr von der erzeugten Solarenergie selbst zu nutzen, anstatt sie ins Netz einzuspeisen. Dies bedeutet, dass Sie Ihren Eigenverbrauch erhöhen können, was langfristig zu einer Reduzierung Ihrer Stromrechnung führt und zu einer kürzeren Rentabilität.

2. Unabhängigkeit vom Stromnetz

Mit einem PV-Speicher sind Sie weniger abhängig vom öffentlichen Stromnetz. Sie können Ihre gespeicherte Energie nutzen, wenn es Störungen oder Stromausfälle im Netz gibt. Dies bietet Ihnen ein hohes Maß an Energieunabhängigkeit und Versorgungssicherheit. Darum sind Sie auch ein Muss bei der Umsetzung von Not- bzw. Ersatzstrom.

3. Umweltfreundlich und nachhaltig

Die Nutzung eines PV-Speichers trägt zur Reduzierung Ihrer CO₂-Emissionen bei, da Sie mehr saubere Solarenergie verwenden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

4. Wirtschaftlichkeit

Durch die Installation eines Batteriespeichers, wird ihre Solaranlage natürlich teurer und damit auch die Gestehungskosten ihres selbst erzeugten Stroms. Aber, Sie erhöhen Ihren solaren Deckungsanteil, den Eigenverbrauch ihres selbst erzeugten, solaren Stroms von ca. 30 % ohne Speicher, auf ca. 60 % mit Speicher. Sie können dann doppelt so viel Strom, vom eigenen Dach verbrauchen, dadurch rentiert sich ihre Solaranlage schneller.

 

Ist ein Solarspeicher für Sie geeignet?

Die Entscheidung, ob ein PV-Speicher für Sie geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

1.    Solaranlage

Generell gilt fast immer: Je größer die Solaranlage, desto preiswerter wird Ihr selbst erzeugter Solarstrom.

2.     Verbrauch

Wenn Sie einen hohen Stromverbrauch haben, ist ein PV-Speicher besonders vorteilhaft, da er es Ihnen ermöglicht, mehr selbst erzeugte Energie zu nutzen und somit Ihre Stromrechnung zu senken. Besonders für einen Stromverbrauch größer als 4000 kWh/a lohnt sich die Anschaffung eines Batteriespeichers.

3. Voll- oder Überschusseinspeisung

Für Solaranlagen mit 8 kWp und mehr, mit einem Verbrauch kleiner 3000 kWh/a, ergibt eine Solaranlage ohne Batteriespeicher, die all ihren erzeugten Strom einspeist (Volleinspeisung) oft mehr Sinn. Bei der Volleinspeisung bekommen Sie dann 13 ct/kWh, anstatt 8,2 ct/kWh für ihren Überschuss.

Grundsätzlich gilt aber, auch wenn die Einspeisevergütung zum 01.01.2023 angehoben wurde, ist sie immer noch sehr gering. Deshalb sollten Sie ihren Strom besser selbst verbrauchen und nur ihren Überschuss einspeisen.

4. Stromnetzstabilität

Wenn in Ihrer Region häufig Stromausfälle auftreten, kann ein PV-Speicher Ihre Energieversorgung sicherstellen und Sie unabhängiger vom öffentlichen Netz machen. Allerdings sollten Sie sich hier die Frage stellen, wie oft Sie in den letzten Jahren von einem Stromausfall betroffen waren, hier spielt eher der emotionale Aspekt der Sicherheit eine Rolle. Ihre Autarkie oder besser solare Deckung kann niemals 100 % erreichen, da in den Wintermonaten zu wenig PV-Strom erzeugt wird, da kann auch der Speicher nichts ändern. Lesen Sie mehr zum Thema Autarkie, Not- bzw. Ersatzstrom.

Grenzen eins PV-Speichers

1.     PV-Speicher ist ein Kurzzeitspeicher

Ein Batteriespeicher, ist ein Kurzzeitspeicher, kein saisonaler Speicher. Er ist darauf ausgelegt, den Strom für die Nacht und eventuell noch einen oder zwei verregnete Tage zu speichern. Er kann die selbst erzeugte Energie, die im Sommer als Überschuss ins Netz gespeist wird, nicht bis in den Winter speichern. Dazu müsste der Speicher viel größer dimensioniert werden und damit wäre die Anlage nicht mehr wirtschaftlich.

2.     Entladeleistungen

Batteriespeicher sind nicht dafür gemacht, den PV-Strom zwischenzuspeichern und nachts das E-Auto zu laden, dafür sind sie noch zu teuer. Auch kann die Entladeleistung zu klein sein, um ihr E-Auto aus ihrem Speicher zu laden. Die Entladeleistung nimmt mit der Größe des Speichers zu, aber damit stoßen wir wieder an die Grenzen der Wirtschaftlichkeit.

3.     Realität

In der Realität sieht es dann wieder etwas anders aus. Die Größe der Solaranlage wird aber meist, durch die zur Verfügung stehende Fläche begrenzt. Deshalb belegt man jeden freien m2 des Daches.

Die Hersteller von Batteriemodulen haben jeder eine andere Abstufung. Manche haben 4 kWh Module, andere 2,56 kWh Module und wieder andere 5,12 kWh Module. Deshalb ist es unmöglich, immer die optimale Dimensionierung umzusetzen.

 

Fazit

Ein PV-Speicher ist überwiegend eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer PV-Anlage, insbesondere wenn Sie Ihren Eigenverbrauch erhöhen. Aber auch wenn Sie Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz reduzieren und die Umwelt schonen möchten, ist es eine gute Investition. Die Entscheidung hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Umständen ab.

Ihr Batteriespeicher und die Anlage sind richtig dimensioniert, wenn das Verhältnis von kWp ihrer Solaranlage zu MWh Verbrauch größer 1,5 und das Verhältnis Batterie kWh und Verbrauch MWh zwischen 1,5 und 2,5 liegt.

 

Ein Blick in die Zukunft

Die Zukunft der Solarspeicher sieht vielversprechend aus. Mit der fortschreitenden Technologieentwicklung werden Batteriespeicher immer effizienter und kostengünstiger. Dies wird dazu führen, dass sich Batteriespeicher zu einem Standard in Haushalten mit Solaranlagen entwickeln. Auch kann der großflächige Ausbau von Batteriespeichern ein intelligentes Netz zur Stromspeicherung sein und lokale Spitzen abdecken.

Sobald, für das bidirektionale Laden rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen sind, kann das sofort umgesetzt werden. Die Technologien dafür stehen schon zur Verfügung.

Quellen:

HTW Berlin, Verbraucherzentrale, ISE

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Benedikt Heidemann Benedikt Heidemann

Ersatzstrom oder Notstrom: was ist der Unterschied, was muss beachtet werden?

Not-, Ersatzstrom & USV: Wenn das Netz ausfällt.

Einleitung

Herzlich willkommen bei unserem umfassenden Leitfaden zu Notstrom, Ersatzstrom und Solaranlagen! In diesem Artikel werden wir alle wichtigen Aspekte beleuchten, die bei der Installation und dem Betrieb zu beachten sind. Wir möchten Ihnen helfen, das Beste aus beiden Welten zu nutzen, indem Sie erneuerbare Energien nutzen und gleichzeitig eine zuverlässige Not- bzw. Ersatzstromversorgung für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen gewährleisten.

Was ist der Unterschied zwischen Not- & Ersatzstrom?

Notstrom bedeutet, im Falle eines Stromausfalls wird eine ausgewählte Steckdose im Haus weiterhin mit Strom versorgt.

Ersatzstrom hingegen kann, solange die Batterie oder die Leistung der Solaranlage dies zulassen, ihr ganzes Haus im Notfall mit Strom versorgen. Das ist entsprechend aufwendiger, kostenintensiver, aber im Fall der Fälle auch von größerem Nutzen.

Achtung: das Umschalten der netzgekoppelten Anlage auf den Ersatzstrom kann ca. 30 Sekunden dauern, d. h. das Licht oder die Verbraucher gehen beim Stromausfall aus und wenn die Anlage umgeschaltet hat nach ca. 30 Sekunden wieder an.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), ist die komfortabelste, aber auch die teuerste. Wie der Name schon sagt, haben sie hier das oben angesprochene Problem nicht. Die Anlage liefert kontinuierlich Strom, ohne dass sie etwas vom Stromausfall mitbekommen.

Warum Not- & Ersatzstrom?

Bevor wir in die Details eintauchen, lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Bedeutung von Not-, Ersatzstrom- und Solaranlagen werfen. In Zeiten steigender Energiepreise und Umweltbedenken sind erneuerbare Energien wie Solarenergie von großer Bedeutung. Solaranlagen nutzen die Kraft der Sonne, um saubere und grüne Energie zu erzeugen, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Ihre Stromrechnungen reduziert.

Not- & Ersatzstromanlagen hingegen sind unverzichtbar, wenn es wichtig ist, einen reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten, insbesondere wenn sie sensible bzw. kritische elektrische Geräte betreiben, kann eine instabile Stromversorgung fatale Folgen haben. Durch den Einsatz einer Notstromanlage können Sie den Betrieb wichtiger Geräte aufrechterhalten, wie beispielsweise Kühl- und Heizsysteme oder wichtige Produktionsmaschinen. Wenn sie kritische Verbraucher haben wie medizinische Geräte, kann eine unterbrechungsfreie Stromversorgung unverzichtbar sein, um im Notfall Menschenleben zu retten.

Die Vorteile von Solaranlagen mit Not- & Ersatzstromfunktion

Solaranlagen mit integrierter Not-, bzw. Ersatzstromfunktion bieten eine herausragende Lösung, um die Vorteile beider Systeme zu vereinen. Hier sind einige der Hauptvorteile:

1. Unabhängigkeit von Stromversorgern

Mit einer Solaranlage und Not-, bzw. Ersatzstromfunktion sind Sie unabhängig von Stromversorgern und können Ihren eigenen sauberen Strom erzeugen und selbst verbrauchen, auch wenn Ihre Nachbarn im Dunklen sitzen. Sie sind nicht mehr allein von den Strompreisen und möglichen Stromausfällen abhängig. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, schaltet ihre Anlage auf Not-, bzw. Ersatzstrom um und ihre elektrische Anlage läuft dann weiterhin mit Strom von ihrer Solaranlage oder Nachts, mit Strom aus der Batterie.

2. Umweltfreundlich und nachhaltig

Solarenergie ist eine erneuerbare Energiequelle, die keinerlei schädliche Emissionen verursacht und somit die Umwelt schont. Indem Sie auf Solarstrom umsteigen, leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit.

3. Energieautarkie

Mit einer gut dimensionierten Solaranlage können Sie fast Ihren gesamten Strombedarf abdecken und sogar überschüssige Energie ins Stromnetz einspeisen. Dadurch könnten Sie zu einem Prosumer werden und von Einspeisevergütungen profitieren.

Planung und Dimensionierung einer Solaranlage mit Not-, bzw. Ersatzstromfunktion

1. Energiebedarf ermitteln

Bevor Sie eine Solaranlage mit Not-, bzw. Ersatzstromfunktion installieren, ist es wichtig, Ihren durchschnittlichen und maximalen Energiebedarf zu ermitteln. Dies hilft Ihnen, die geeignete Größe und Kapazität der Solaranlage festzulegen, um Ihren Bedarf zu decken.

2. Batteriespeicher wählen

Für die Notstromfunktion ist ein zuverlässiger Batteriespeicher entscheidend. Die Batterie sollte ausreichend Kapazität haben, um Ihren Energiebedarf während Stromausfällen zu decken. Um im Notfall auch Strom im Speicher zu haben, müssen diese etwas größer dimensioniert werden.

3. Wechselrichter auswählen

Der Wechselrichter wandelt den von den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in den für den Haushaltsgebrauch benötigten Wechselstrom um. Achten Sie auf einen qualitativ hochwertigen Wechselrichter, der die Anforderungen Ihrer Anlage erfüllt. Der Wechselrichter ist das Herz ihrer Anlage und schaltet je nach Wechselrichter unterschiedlich schnell auf Not-, bzw. Ersatzstrom um.

Was muss beachtet werden?

Die Installation einer Solaranlage mit Not-, bzw. Ersatzstromfunktion erfordert Fachwissen und Erfahrung. Es ist ratsam, einen zertifizierten Fachmann hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß installiert wird und alle Bauteile darauf ausgelegt sind, besonders der Wechselrichter, eventuell brauchen Sie zusätzliche Bauteile wie eine Notstrombox. Vor allem ihr Netz zu Hause, sprich wie ihr Haus verkabelt ist, spielt eine große Rolle, was die Kosten und die Umsetzung angeht. Wartung und Überprüfung sind ebenfalls wichtig, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Anlage zu gewährleisten.

Nachdem nun die zahlreichen Vorteile beleuchtet wurden, kommt jetzt noch das große ABER.

Aber,

damit sie eine Solaranlage mit Not-, bzw. Ersatzstromfunktion installieren können, muss ihr Stromnetz im Haus dafür geeignet sein. Ist das nicht der Fall, können die Kosten für den Umbau sehr hoch werden. Auch sollten sehr große elektrische Verbraucher, wie Wärmepumpe, Wallbox, Heizstab etc. pp. nicht über den Notstrom laufen, da sonst die Batterie sehr schnell leer ist oder die Solaranlage und der Speicher überdimensional groß sein müssen, da Sie sonst nach kurzer Zeit im Dunklen sitzen.

Fazit

Die Kombination von Solaranlagen und Not-, bzw. Ersatzstromfunktion ist eine Lösung für eine nachhaltige und zuverlässige Energieversorgung. Zusätzlich Funktionen, bedeuten immer auch zusätzlichen Aufwand. Der Elektriker muss sich ihre elektrische Anlage genau ansehen, um eine Aussage treffen zu können, ob eine Notstromfunktion einfach so möglich ist. Um wirklich autark zu sein, bedarf es neben dem Umbau ihres Zählerkastens auch zusätzlich Speicher, das alles kann sehr kostspielig werden und sollte deshalb im Voraus gut geplant werden.

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Wann rentiert sich eine PV-Anlage?

Ein hoher Eigenverbrauch oder ein Speicher trägt wesentlich zur Rentabilität bei. Manchmal reicht auch purer Idealismus.

Die Energiewende ist in vollem Gange, und immer mehr Menschen suchen nach Möglichkeiten, erneuerbare Energien in ihren Alltag zu integrieren. Eine der beliebtesten Optionen ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage, auch PV-Anlage genannt. Die richtige Schreibweise ist Fotovoltaik-Anlage. In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, wann sich eine PV-Anlage rentiert und welche Vorteile sie bietet.

1. Kosten und Einsparungen

1.1 Anfangsinvestition

Eine Hürde zur eigenen Solaranlage ist die oftmals die hohe Anfangsinvestition. Es ist möglich, die Anlage zu finanzieren, dazu gibt es auch staatliche Programme von der KFW. Die hohe Anfangsinvestition ist eine Investition in die Zukunft und garantiert ihnen langfristig einen niedrigen Strompreis. Umso höher ihr Verbrauch, umso schneller rentiert sich ihre PV-Anlage finanziell.

1.2 Langfristige Einsparungen

Eine der Hauptattraktionen einer Solaranlage sind die langfristigen Einsparungen. Sobald die Anlage installiert ist, können Sie Ihre eigenen erneuerbaren Energieressourcen nutzen und dadurch Ihre Stromrechnungen erheblich reduzieren. Durch die Gestehungskosten haben sie in etwa einen Strompreis zwischen 11,0 - 13,0 ct/kWh. Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.

1.3 Förderprogramme und Steuervorteile

Im Moment gibt es fast nur noch einzelne, lokale Förderungen. Die bundesweite Förderung, die es noch gibt, ist die Einspeisevergütung. Hier bekommen sie 8,2 ct/kWh, für jede kWh die sie nicht selbst verbrauchen.

2. Umweltauswirkungen

2.1 Reduzierung der CO₂-Emissionen

Der Einsatz von Solarenergie führt zu einer erheblichen Reduzierung der CO₂-Emissionen, da Sonnenenergie eine saubere und grüne Energiequelle ist. Aus diesem Gesichtspunkt lohnt sich es immer eine PV-Anlage zu installieren. Indem Sie auf erneuerbare Energien umsteigen, tragen Sie aktiv zur Verringerung des Kohlenstoff-Fußabdrucks bei und helfen mit, den Klimawandel zu bekämpfen. In der Herstellung der PV-Anlage entstehen 56 g CO₂-Äq./kWh. Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme. Werden die Komponenten für die PV-Anlage in Europa gefertigt, liegt der CO₂ Ausstoß nur noch bei ca. 35 g CO₂-Äq./kWh. Im Vergleich dazu entstanden 2022, 434 g CO₂-Äq./kWh durch den Strommix in Deutschland. Quelle: Statista.

2.2 Nachhaltige Energiequelle

Solarenergie ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Die Sonne wird noch für Milliarden von Jahren scheinen, was bedeutet, dass Solaranlagen eine nachhaltige und zukunftssichere Lösung sind, um Ihren Energiebedarf zu decken.

3. Unabhängigkeit von Energieversorgern

3.1 Eigenständige Energieerzeugung

Mit einer Solaranlage können Sie Ihre eigene Energie erzeugen und sind somit weniger abhängig von Energieversorgern. Dies gibt Ihnen eine gewisse Unabhängigkeit und Sicherheit, insbesondere in Zeiten steigender Energiepreise.

4. Langfristige Investition

4.1 Wertsteigerung der Immobilie

Eine Solaranlage kann den Wert Ihrer Immobilie langfristig steigern. Viele Immobilienkäufer sind bereit, einen höheren Preis für ein Haus zu zahlen, das bereits über eine Solaranlage verfügt, da dies langfristige Einsparungen und ökologische Vorteile bietet oder in einigen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben ist.

4.2 Langfristige Amortisation

Obwohl die anfänglichen Investitionskosten hoch sein mögen, kann eine Solaranlage im Laufe der Zeit ihre Kosten durch die erzielten Einsparungen wieder einspielen. Langfristig gesehen ist eine Solaranlage also eine kluge finanzielle Entscheidung.

5. Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Solaranlage eine lohnenswerte Investition ist. Obwohl die anfänglichen Kosten hoch sein können, bieten Solaranlagen langfristige Einsparungen, tragen zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei, verleihen Ihnen Unabhängigkeit von Energieversorgern und steigern den Wert Ihrer Immobilie. Es ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Möglichkeit, Ihren Energiebedarf zu decken und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten zu leisten.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Wie viel Platz benötige ich für eine Solaranlage?

Die benötigte Fläche hängt von der Größe der Solaranlage und der Leistung der Solarmodule ab. In der Regel haben Einfamilienhäuser eine Dachfläche, die für ca. 10 kWp ausreichend groß sind.

2. Wie lange dauert es, bis sich eine Solaranlage amortisiert hat?

Die Amortisationszeit kann je nach Region, Größe der Anlage, Eigenverbrauchsanteil und den lokalen Strompreisen variieren. In der Regel liegt sie zwischen 10 und 15 Jahren.

3. Sind Solaranlagen wartungsintensiv?

Nein, Solarmodule erfordern in der Regel nur geringe Wartung. Gelegentliches Reinigen und Überprüfen der Anlage reichen aus, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

4. Was passiert an sonnenarmen Tagen oder nachts?

In solchen Fällen kann eine Solaranlage keinen oder nur wenig Strom erzeugen. Sie können jedoch eine Energiespeicherlösung in Betracht ziehen, um den Strom für solche Zeiten zu speichern.

5. Kann ich überschüssige Energie verkaufen?

Ja, entweder erhalten Sie die Einspeisevergütung für den Verkauf überschüssiger Energie an den Energieversorger. Oder sie verkaufen ihren Strom an einen Direktvermarkter, der ihren erzeugten Strom an der Börse verkauft. Damit sich das rentiert, sollte ihre Anlage groß sein oder sie sollten einen großen Speicher haben, um den Strom nicht verkaufen zu müssen, wenn er erzeugt wird, sondern wenn der Strompreis hoch ist.

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